Offenheit im Sexleben: So wirst du lockerer beim Sex

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  • Durch Aaron Mayr
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Offenheit im Sexleben: So wirst du lockerer beim Sex

Offenheit im Sexleben: So wirst du lockerer beim Sex 

 

Richtig guten, lockeren und hemmungslosen Sex zu haben ist gar nicht mal so einfach und viele Südtiroler sind einfach sehr verklemmt im Bett. Meist ist es eine Kopfsache, die uns so einschränkt und die Lust und Offenheit im Sexleben raubt. Dabei ist Sex etwas so Schönes. Doch wie kannst du deiner Verklemmtheit entgegenwirken? Wieso bist du überhaupt so verklemmt? Wie schaffst du es, denn Sex wieder so richtig zu genießen? Wir helfen dir weiter!

 

Sexualität ist bei vielen noch ein Tabu 

Viele Menschen tun sich schwer dabei, offen und ehrlich über Ihre Sexualität und Sex generell zu sprechen. Irgendwie wird das ganze Thema noch als Tabu-Thema gesehen und so besteht eine große Hürde für mehr Offenheit beim Thema Sex. Nicht nur in unserer Gesellschaft und im Umgang mit unserem Umfeld ist das Thema oft eine schwierige Sache, sondern unter anderem auch in Partnerschaften und im ganz eigenen Sexleben. Selbst dort, wo Vertrauen, Offenheit und Akzeptanz mehr als gegeben sein sollten, fällt es den Partnern nicht immer so leicht Ihre Wünsche, Fantasien und Vorlieben im Sexleben zu teilen.

Im Teenie-Alter, wo man gerade seine Sexualität entdeckt, mag der Austausch mit Freunden noch vermehrt vorkommen, doch mit zunehmendem Alter, mehr sexuellen Erfahrungen und mehr Partner*innen, findet der Austausch immer weniger statt.

 

Leistungsdruck und Perfektionismus beim Sex

Gut aussehen, zum Höhepunkt kommen, den Partner verwöhnen, zu Höchstleistungen auflaufen – Gerade beim Sex erwarten wir von uns schon sehr viel und bauen eine Menge Druck auf. Dabei geht oft der wichtigste Aspekt beim Sex verloren: die Lust! Wer ständig daran denkt, dass er doch perfekt sein muss, sich immer wieder fragt, ob er gut genug ist, ob der Partner den Sex genießt und ob man attraktiv genug wirkt, der baut sich durch den Perfektionismus einen enormen Druck auf, welcher dazu führt, dass der Sex sogar einfach nur schlechter wird. Das Gefühl für die eignen Bedürfnisse geht vollkommen verloren. Jeder hat ein anderes Lustempfinden. Die einen mögen es schnell, die anderen eher in die Länge gezogen und bis zur Erschöpfung ausgetobt und wieder andere brauchen ganz viel Zärtlichkeit und Nähe.

 

Unsicherheiten mit dem eigenen Körper

Unsicherheiten mit dem eigenen Körper sind auch ein großer Faktor für Verklemmtheit und ein problematisches Sexleben. Oft wird sich darüber Gedanken gemacht, ob der eigene Körper schön und attraktiv genug ist. Bin ich sexy genug? Turne ich meinen Partner an? Dabei ist der Körper für guten Sex total egal. Dein Partner wird nicht fixiert auf Speckröllchen oder jegliche Problemzonen sein, wenn es in die Kiste mit dir geht. Der Fokus ist ein ganz anderer, versprochen! Also Kopf aus!

 

Setze dich mit dir selbst auseinander 

Damit du dein Sexleben besser und hemmungsloser ausleben kannst, ist es wichtig, dass du dich mit dir selbst auseinandersetzt und dich selbst besser kennenlernst und wahrnimmst. Was willst du eigentlich wirklich? Was fühlt sich gut an? Was macht dich an? Versuche dich selbst besser kennenzulernen und dich so zu akzeptieren, wie du eben bist. Akzeptiere deinen Körper. Betrachte ihn genau und nimm die schönen Dinge deines Körpers besonders wahr. So kannst du dein Selbstbild und Selbstvertrauen stärken.

 

Offenheit und ehrliche Gespräche sind die Lösung 

Offene Gespräche mit dem Partner sind extrem wichtig. Erzähle deinem Partner von deinen Vorlieben und Bedürfnissen. Lernt die Sexualität gegenseitig besser kennen, damit ihr euch besser aufeinander einlassen könnt. Teilt auch eure Ängste und Unsicherheiten. Je besser ihr euch gegenseitig kennt und versteht, desto einfacher, schöner und hemmungsloser wird der Sex. Sucht das Gespräch und redet einfach ganz offen über Sex. Das kann oft wahre Wunder bewirken. Kommunikation ist das A und O!

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